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Kategorien: Workshop

Es quietscht! 10 Prozent sind nicht genug – wie wir Energie, Geld und Emissionen sparen können bis es- na ja – quietscht

“10 Prozent gehen immer” – das ist so richtig wie fatal – denn die in diesem kurzen Satz zu Einsparungen geäußerte Haltung ist viel zu wenig ambitioniert. Reden wir von 10% weniger Verbrauch? Pah! Das schaffen wir locker – egal ob Strom, Wärme oder warmes Wasser! Sparen wir angesichts der Energiekrise so mirnichtsdirnichts 10% – auch am Geld? Das wird angesichts der massiven Teuerungen für Haushaltsenergie schon wesentlich schwieriger! Und schaffen wir es, 10% weniger klimaschädliche Treibhausgase zu emittieren? Selbst mit Effizienzmaßnahmen, die wenig kosten dürfte das kein großes Problem sein – blos wie klimafreundlich ist dein Haushalt, deine WG, dein Arbeitsplatz wirklich? Mach den Energiecheck und lasse den Worten Taten folgen! Wir helfen Dir bei der Umsetzung. Kein Gelaber. Zielrichtung 10% plus 10% plus 10% …

Bau Dein eigenes Balkonsolarkraftwerk

Ein Hinweise vorab, dieser Programmpunkt unterteilt sich in zwei Teile: Teil 1) ein öffentlicher und für viele hochinteressanter Vortrag in dem alle regulatorischen, technischen und wirtschaftlichen Fragen rund um das Theme Mini-PV Anlage / Balkonkraftwerk geklärt und beantwortet werden.Denn jede und jeder kann sauberen Strom erzeugen!(Innenbühne: 12.45h) Teil 2) in einem Do.it.yourself-Workshop hast Du die Möglichkeit ein System selber zu bauen – und auf Wunsch nach dem Workshop auch zu kaufen.Hier gehen wir die einzelnen Schritte gemeinsam durch, verbinden, installieren, prüfen und testen das System schliesslich.Alle Komponenten und Werkzeuge haben wir vor Ort, technisches Vorwissen braucht Ihr nicht.Wer ein System erwerben und direkt mitnehmen möchte, braucht für den Transport einen PKW und eine alte Decke. SunCrafter bietet verschiedene Kleinstsolaranlagen – meist auf Basis geprüfter und aufbereiteter 2nd Life Solarmodule: www.suncrafter.de. Die Anmeldung zum Workshop sichert Dir einen der begrentzen Teilnahmeplätze: https://www.suncrafter.de/shop/Workshops-c138395514 Workhop Nr.1: 15:30h, Theater Lounge Workshop Nr. 2: 16:45h, Theater Lounge

Bau Dein eigenes Balkonsolarkraftwerk

Ein Hinweise vorab, dieser Programmpunkt unterteilt sich in zwei Teile: Teil 1) ein öffentlicher und für viele sicher hochinteressanter Vortrag in dem alle regulatorischen, technischen und wirtschaftlichen Fragen rund um das Theme Mini-PV Anlage / Balkonkraftwerk geklärt und beantwortet werden.Denn jede und jeder kann sauberen Strom erzeugen!(Innenbühne: 12.45h) Teil 2) in einem Do.it.yourself-Workshop hast Du die Möglichkeit ein System selber zu bauen – und auf Wunsch nach dem Workshop auch zu kaufen.Hier gehen wir die einzelnen Schritte gemeinsam durch, verbinden, installieren, prüfen und testen das System schliesslich.Alle Komponenten und Werkzeuge haben wir vor Ort, technisches Vorwissen braucht Ihr nicht.Wer ein System erwerben und direkt mitnehmen möchte, braucht für den Transport einen PKW und eine alte Decke. SunCrafter bietet verschiedene Kleinstsolaranlagen – meist auf Basis geprüfter und aufbereiteter 2nd Life Solarmodule: www.suncrafter.de. Die Anmeldung zum Workshop sichert Dir einen der begrentzen Teilnahmeplätze: https://www.suncrafter.de/shop/Workshops-c138395514 Workhop Nr.1: 15.30h, Theater Lounge Workshop Nr. 2: 16:45h, Theater Lounge

Wie kann klimagerechte Ernährung aussehen?

Wie können wir in unserem Alltag das Klima schützen? Welche systemischen Wege gibt es aus der Klimakrise? Und wie können wir verantwortungsvoll mit unseren Privilegien umgehen? Antworten auf diese Fragen suchen wir gemeinsam in diesem Workshop von Berlin-Vegan. Wir beleuchten, in welchem Ausmaß Ernährung zur Klimaerhitzung beiträgt. Wir setzen die Auswirkungen der Ernährung in den Kontext mit anderen Sektoren wie Verkehr und Wohnen. Wir betrachten, welche Chancen im Ernährungssektor liegen, um die Emissionen zu reduzieren und darüber hinaus sogar Treibhausgase zu speichern und klimapositiv zu wirken. Und natürlich schauen wir uns an, was jede*r Einzelne von uns tun kann, um den eigenen Ausstoß an Treibhausgasen zu verringern und um einen systemischen Wandel voranzutreiben. Bitte meldet euch an bis zum 05.09. unter johannes.stiegler@berlin-vegan.de. Teilnahme: maximal 20 Personen Der Referent: Johannes beschäftigt sich seit seiner Jugend mit nachhaltiger Ernährung, Ethik und Ökologie. Seit 2016 ist er bei Berlin-Vegan http://www.berlin-vegan.de/ aktiv.

Flächengerechtigkeit in der Klimakrise

Berliner*innen wollen eine lebenswerte Stadt, in der zukunftsfähige, klimagerechte Mobilität für alle möglich wird. Dafür braucht es Platz im öffentlichen Raum! Bislang aber wird ein viel zu großer Teil des öffentlichen Raums zum Parken privater Autos benutzt, also privatisiert. Das Sorgenkind des Klimaschutzes, der private Auto-Verkehr, wird auch über diesen Mechanismus stark subventioniert. Das ist ungerecht. Als „Bündnis Berliner Straßen für alle“ wollen wir Mobilitätsgerechtigkeit (Mobility Justice) und dafür den fließenden und ruhenden motorisierten Individualverkehr (MIV) drastisch reduzieren. Unser Erfolgsmaßstab für die Mobilitätswende ist die Halbierung der Anzahl der Autos bis 2030. Die wichtigste Maßnahme dafür ist die Umwandlung von 60.000 öffentlichen Parkplätzen pro Jahr. Die gewonnene Fläche wird für andere Zwecke nutzbar: Wege für den Umweltverbund, städtisches Grün, Spiel- und Aufenthaltsflächen! Für die verbleibenden Parkflächen fordern wir eine flächendeckende Parkraumbewirtschaftung, inklusive einer deutlichen Anhebung der Gebühren für Anwohnerparkausweise. Der Workshop wird Gelegenheit geben, ein neues Positionspapier verkehrspolitischer Organisationen zur Parkraumpolitik kennenzulernen, dieses kritisch zu diskutieren und gemeinsame Handlungsideen zu entwickeln! Moderation: Hendrik Schnittker, PowerShift e.V.Inputs von verschiedenen Mobilitätsinitiativen

Dwelling within boundaries – Wege zum Berlin der Zukunft

Anpassungsstrategien und Resilienzaufbau: Wie passen wir unser Leben in der Stadt den kommenden Herausforderungen der Klimakrise (Hitze, extreme Wetterphänomene) am besten an? Wie planen wir Resilienz und Schutz für alle in der Stadt ein? Im Rahmen des Berliner Klimatags führen wir einen transdisziplinären Co-design Workshop zum Thema “Dwelling within boundaries – Wege zum Berlin der Zukunft” durch. Besucher:innen werden eingeladen, sich mit den Herausforderungen für das Stadtleben in einem von der Klimakrise betroffenen Berlin auseinanderzusetzen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten. Die Co-design Methode des Workshops baut auf einfachen Erzählmodulen auf. In den Szenarien werden alternative Wohn- und Lebensmodelle vorgestellt, die neue Formen des Zusammenlebens sowie der gesellschaftlichen Organisierung vorschlagen und die für die Emissionsreduzierung notwendigen Veränderungen einbeziehen, wie z. B. die Verringerung des Pro-Kopf-Quadratmeterverbrauchs. Die Teilnehmer:innen reagieren auf diese Szenarien, schildern ihre Ideen und entwerfen gemeinsam Alternativ- oder Gegenszenarien, die neue Formen des Zusammenlebens und der Anpassung darstellen. Das breite Spektrum an Herausforderungen, die mit der Zukunft des Lebensraums in einer von der Klimakrise betroffenen Stadt verbunden sind – z.B. Wohnen, Mobilität, Hitze-Resilienz, systemische Anpassung, Datenfragen – wird zu einem reichen transdisziplinären Austausch führen.***Dieser Workshop steht im Zusammenhang mit der Forschung der Universität der Künste im Rahmen des Verbundantrags für ein Einstein-Zentrum zum Klimawandel (Vorbereitungsphase). Er bietet den Teilnehmer:innen einen Raum, in dem sie sich über die Zukunft des Stadtlebens und die vielfältigen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, austauschen können. Außerdem bietet es der Forschungsgruppe die Möglichkeit, ihre Forschungsmethode vorzuführen und zu verfeinern. Die während des Workshops gesammelten Erkenntnisse werden für das Forschungsprojekt nützlich sein, da sie die Identifizierung weiterer Akteur:innen und Lücken erleichtern und zu einer effizienten Planung der Stadttransformation beitragen können. Referent*innen: Timothée Ingen-Housz, Professor für Dramaturgie und Gestaltung Audiovisueller Kommunikation, Universität der Künste Berlin Paola Perrin de Brichambaut, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität der Künste Berlin Workshopsprache: englisch, Nachfragen auf deutsch dennoch möglich.

Klimagerechtigkeit im Gericht

Spätestens seit 2021 mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz ist auch in Deutschland klar geworden, dass manche Aspekte des Klimaschutzes vor Gericht erstritten werden. Dies wäre ohne die Klimawissenschaft kaum möglich. Viele der Argumente der Anklageschrift bauen auf wissenschaftliche Erkenntnisse auf. Doch was genau sind die Zusammenhänge und wie wird der Fokus einer Klimaklage ausgewählt? In diesem Workshop wollen wir uns dieser Frage von der wissenschaftlichen Seite nähern. Wir planen sowohl interaktive, als auch kleine Input-Teile. Wir starten mit einem interaktiven Quiz zur Klimawissenschaft. Dann folgt ein Input zu Hintergrundarbeit bei Klimaklagen. Hier wollen wir schauen: was genau uns die Wissenschaft über die Schäden des Klimawandels sagt und über die Verantwortung für diese? Auch die Frage, ob diese hätten vermieden werden können, wollen wir uns stellen. Die verschiedenen Argumente wollen wir dann in einem interaktiven Teil weiter mit Teilnehmern betrachten. Dies tun wir gerne von beiden Seiten – der des Klägers und des Beklagten. Abschließend diskutieren wir noch über welche Klimaklagen aus wissenschaftlicher Perspektive besonders geeignet sind. Leitfragen:• Welche Erkenntnisse Ihres Forschungsgebietes sind für Fragen von Klimaschutz und Anpassung in Berlin und/oder Brandenburg bedeutsam und wo bestehen noch Herausforderungen für die Forschung?• Welche praktischen Lösungsansätze ergeben sich daraus?• Wie könnten Schritte und Maßnahmen aussehen, um Lösungen auch umzusetzen oder ihre Umsetzung zu beschleunigen? Referent*innen: Emily Theokritoff / Forschungsanalystin / Climate AnalyticsInga Menke / Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Climate Analytics***Climate Analytics ist assoziierter Partner im Netzwerk des Climate Change Center Berlin Brandenburg. https://climateanalytics.org/

The (in)convenience of Europe’s “green“ techno-economic fixes to climate change:

Unser Workshop zielt darauf, AktivistInnen, ForscherInnen und sonstige InteressentInnen darüber zu sensibilisieren, welche (negative) Auswirkungen verschiedene Wege der (europäischen) Energiewende auf den Rest der Welt haben könnten und wie andere Alternativen durch internationale Zusammenarbeit und Vernetzung, unter anderem mit Berliner Institutionen, zusammen gedacht werden können. Abstract:As the warming of the earth accelerates and the related socioecologic catastrophes multiply, there is little scientific doubt that effective climate mitigation that will keep the planet below 1.5°C warming is possible without leaving most known fossil fuel reserves underground. This, together with the geopolitical imperative to become less reliant on fossil fuels use and imports from aggressive regimes such as Russia, has given further impetus to the process of transitioning as fast and completely as possible to an energy system based predominantly on renewable energy sources (RES), especially in the European Union. But can the idea of substituting fossil-fuel-based technologies in electricity generation, transportation, heating and industry for RES-based alternatives “fix” the climate and geopolitical conundrum we find ourselves in?. At what cost does that techno-economic fix occur? Who benefits? Who loses? How are the number of intertwined forces, including forces of capital and the state addressed that seek to erase, forget, make invisible?Taking advantage of the presence of international guests and researchers from the DAAD-funded Transnational Centre for Just Transitions in Climate, Energy and Sustainability (TRAJECTS), this workshop will first acquaint participants with some of the most popular “fixes” to the climate “problem” and the collectively explore which caveats and pitfulls can be easily identified, but are hardly being made explicit. Together, workshop participants and facilitators will then explore alternative pathways and facilitate interactive procress of re-imagining energy transitions where both humans and the earth flourish for the regeneration of life. ***TRAJECTS wird seit Mai 2021 im Rahmen des DAAD Förderprogramms Globale Zentren für Klima und Umwelt mit Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert. Die Projektleitung liegt bei der TU Berlin. TRAJECTS ist das Transnationale Zentrum für gerechte Übergänge (just transitions) in den Bereichen Energie, Klima und Nachhaltigkeit. Sein Ziel ist es, den transkontinentalen Austausch, die Forschung und die Bildung im Bereich der Übergänge zu einer nachhaltigen Zukunft zu unterstützen und zu stärken. https://trajects.org/ Referent*innen: Transnational Centre for Just Transitions in Climate Energy and Sustainability – TRAJECTS: Felipe Corral Montoya / Research Associate / Technische Universität BerlinMichelle Pressend / Academic Coordinator / University of Cape Town, SüdafrikaNataly Diaz / Academic Coordinator / Universidad Nacional de Colombia Prof. Dr. Harro von Blottnitz / University of Cape Town / SüdafrikaProf. Dr. Andrea Cardoso / Universidad del Magdalena / ColombiaProf. Dr. Susana Barrera / Universidad Nacional de Colombia / Colombia Climate Change Center DE

Es quietscht! 10 Prozent sind nicht genug

“10 Prozent gehen immer” – das ist so richtig wie fatal – denn die in diesem kurzen Satz zu Einsparungen geäußerte Haltung ist viel zu wenig ambitioniert. Reden wir von 10% weniger Verbrauch? Pah! Das schaffen wir locker – egal ob Strom, Wärme oder warmes Wasser! Sparen wir angesichts der Energiekrise so mirnichtsdirnichts 10% – auch am Geld? Das wird angesichts der massiven Teuerungen für Haushaltsenergie schon wesentlich schwieriger! Und schaffen wir es, 10% weniger klimaschädliche Treibhausgase zu emittieren? Selbst mit Effizienzmaßnahmen, die wenig kosten dürfte das kein großes Problem sein – blos wie klimafreundlich ist dein Haushalt, deine WG, dein Arbeitsplatz wirklich? Mach den Energiecheck und lasse den Worten Taten folgen! Wir helfen Dir bei der Umsetzung. Kein Gelaber. Zielrichtung 10% plus 10% plus 10% … Referent*innen: Matthias Krümmel und Katrine Gregersen,  BUND- Klimaschutzpolitik, Beratungsprojekte, Umsetzungsorientierte Nachhaltigkeitsberatung, Energieeffizienz und angewandter Klimaschutz bund-berlin.de

Wie Tierproduktion die Klimakrise anheizt

Tierproduktion heizt den Klimawandel an. Und zwar mehr, als ihr denkt. Wir diskutieren über Methan, Landnutzungswandel, die Verantwortung der deutschen Tierindustrie und (Schein-)Alternativen. Außerdem gibt es einen kurzen Input zu Aktionstagen gegen die Tierindustrie im September im Oldenburger Land. Referentin: Rike von Animal Climate Action

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