Flächengerechtigkeit in der Klimakrise

Parkraumpolitik für ein lebenswertes Berlin

Event Hours(1)

  • Wüstenzimmer

    14.00 - 15.00

    Bündnis Berliner Straßen für alle

Berliner*innen wollen eine lebenswerte Stadt, in der zukunftsfähige, klimagerechte Mobilität für alle möglich wird. Dafür braucht es Platz im öffentlichen Raum! Bislang aber wird ein viel zu großer Teil des öffentlichen Raums zum Parken privater Autos benutzt, also privatisiert. Das Sorgenkind des Klimaschutzes, der private Auto-Verkehr, wird auch über diesen Mechanismus stark subventioniert. Das ist ungerecht.


Als „Bündnis Berliner Straßen für alle“ wollen wir Mobilitätsgerechtigkeit (Mobility Justice) und dafür den fließenden und ruhenden motorisierten Individualverkehr (MIV) drastisch reduzieren. Unser Erfolgsmaßstab für die Mobilitätswende ist die Halbierung der Anzahl der Autos bis 2030.

  • Die wichtigste Maßnahme dafür ist die Umwandlung von 60.000 öffentlichen Parkplätzen pro Jahr. Die gewonnene Fläche wird für andere Zwecke nutzbar: Wege für den Umweltverbund, städtisches Grün, Spiel- und Aufenthaltsflächen!
  • Für die verbleibenden Parkflächen fordern wir eine flächendeckende Parkraumbewirtschaftung, inklusive einer deutlichen Anhebung der Gebühren für Anwohnerparkausweise.


Der Workshop wird Gelegenheit geben, ein neues Positionspapier verkehrspolitischer Organisationen zur Parkraumpolitik kennenzulernen, dieses kritisch zu diskutieren und gemeinsame Handlungsideen zu entwickeln!

Moderation: Hendrik Schnittker, PowerShift e.V.
Inputs von verschiedenen Mobilitätsinitiativen

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